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Hüft- und Ellbogendysplasie beim Hund

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Was ist eine Hüftdysplasie oder Ellbogendysplasie beim Hund ?

Wer sich näher mit der Gesundheit unserer Hunde befasst hat und eventuell Besitzer einer mittelgroßen oder großen Rasse ist, wird sehr wahrscheinlich schon einmal über die Abkürzungen ED und HD gestolpert sein. Viele wissen auch, dass es sich hierbei um Gelenkserkrankungen handelt. Was es genau damit auf sich hat und worauf man bei einem betroffenen Hund achten sollte, haben wir Euch im folgenden Artikel zusammengestellt.

Definition und Erscheinungsformen der HD und ED beim Hund

Hüftgelenksdysplasie des Hundes

Als Hüftgelenksdysplasie (kurz “HD”) bezeichnet man die Deformation des Hüftgelenks. Das Hüftgelenk setzt sich aus Oberschenkelkopf und Hüftgelenkspfanne zusammen. Greifen diese nicht optimal ineinander, kommt es zu Schädigungen an Knorpel oder Knochen, was wiederum zu Entzündungen führt.

Im Detail bedeutet dies, dass der Oberschenkelkopf nicht sicher in der Hüftgelenkspfanne sitzt, sich dadurch lockert und Reibung verursacht. Aufgrund der Reibung kommt es zur Schädigung von Knorpel und Knochen. Die Folge ist die Entstehung einer Arthrose.

Ellbogendysplasie des Hundes

Als Ellbogendysplasie (kurz “ED”) bezeichnet man verschiedene Veränderungen der Ellbogengelenke. Beim Ellbogengelenk handelt es sich um ein durch drei Knochen gebildetes Scharniergelenk: Oberarmknochen, Elle und Speiche. Die häufigsten Formen dabei sind:

  • Ostechondrosis disseans (OCD)

Ursache hierfür ist eine Knorpelwachstumsstörung. Durch zu schnelles Wachstum der Knorpelschicht, wird der Knorpel zu dick und Knorpelzellen an der Grenze zum Knochen sterben ab, was zu einer Entzündung des Gelenkes und damit zu Schmerzen führt.

  • Fragmentierter Processus coronoideus medialis (FPC)

Diese Fehlbildung entsteht durch ungleichmäßiges Wachstum von Elle und Speiche. Wachsen Elle und Speiche unregelmäßig, sodass es durch eine zu kurze Speiche zu einer Stufe im Ellbogengelenk kommt, entsteht ein Knochenvorsprung an der Elle, welcher sich bei falscher Belastung ablösen und damit zu Schmerzen führen kann. Bei dieser Form der ED besteht das Risiko, dass die Schmerzen des Hundes relativ gering ausgeprägt sind und erst bei zusätzlicher Belastung durch Lahmheit bemerkbar werden.

  • Isolierter Processus anconaeus (IPA)

Auch der IPA entsteht durch ein gestörtes Längenwachstum der Elle.

Als Processus anconaes bezeichnet man einen Knochenvorsprung an der Elle, der im Alter von circa fünf Monaten verknöchert und der Stabilität des Ellbogengelenks dient. Verknöchert dieser nicht, hat dies eine Instabilität des Gelenks zur Folge, was wiederum zu Entzündungen führt.

Symptome und Folgen einer HD oder ED beim Hund

Eine Gelenksdysplasie verursacht Schmerzen im Hüft- bzw. Ellbogengelenk, die sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern können. Beachten sollte man auch, dass Hunde je nach Charakter unterschiedlich schmerzempfindlich sind und man daher am Grad der Schmerzhaftigkeit nicht zwingend auf das Ausmaß der Gelenkerkrankung schließen kann. Wo der eine Hund vielleicht nur leicht lahmt, fiept ein anderer bereits bei leichter Berührung.

Dysplasien entstehen häufig im Junghundalter, bis zum zehnten Lebensmonat. Es können sich schon im jungen Alter Symptome äußern, es kann allerdings auch erst im Erwachsenenalter zu Problemen kommen.

Als Halter sollte man seinen Hund generell gut beobachten, um Änderungen im Verhalten schnell erkennen zu können.

Schmerzen und Lahmheiten des Hundes bei HD oder ED

Da es sich bei HD und ED, um Gelenkerkrankungen handelt, wird man vor allem Veränderungen im Bewegungsablauf des Hundes feststellen. Läuft der Hund unrund, belastet die Gliedmaßen nicht einheitlich oder zeigt eine verminderte Aktivität, sollte man hellhörig werden. Anzeichen für eine Gelenksdysplasie können auch eine Steifheit sein, die oft direkt nach dem Aufstehen am ausgeprägtesten ist und sich im Laufe der Bewegung wieder verbessert.

Eventuell versucht der Hund die Schmerzen in den Gelenken auszugleichen, indem er versucht diese zu schonen. So kann es zum Beispiel bei einem Hund mit HD dazu kommen, dass er versucht durch verstärkten Einsatz des Beckens die Hüfte zu entlasten. Es kommt dabei zu einer schwingenden Bewegung des Beckens.

Weitere Symptome sind deutlich feststellbare Schmerzen bei Berührung der Gelenke, Anschwellen der Gelenke, Hitze in den Gelenken, Änderung des Gangbildes, Fehlstellung der Gliedmaßen.

Auch ein Muskelabbau an Vorder- oder Hinterhand kann auf eine Gelenkdysplasie hinweisen, da der Hund Belastungen des betroffenen Beins vermeidet.

Arthrose beim Hund als Folge einer HD oder ED

Arthrose ist eine, bei Hunden mittlerweile sehr weit verbreitete chronische Gelenkerkrankung. Oft entsteht Arthrose bei älteren Hunden, aber auch junge Hunde können unter Arthrose leiden. Ich gehe in diesem Artikel auf das Thema Arthrose ein, da Fehlstellungen der Gelenke eine der häufigsten Ursachen für die Entstehung einer Arthrose sind. Bei einer durch Hüft- oder Ellbogendysplasie bedingten Arthrose kommt es durch dauerhafte Fehlbelastungen der Gelenke zu übermäßigem Verschleiß des Gelenkknorpels und in Folge dessen zu Knochenzubildungen und Veränderung der Gelenkflüssigkeit. Im weiteren Verlauf, führen diese zur Versteifung des Gelenks. Im Detail bedeutet dies, dass der Gelenkknorpel durch nicht perfektes Ineinandergreifen der Gelenkknochen immer dünner wird. Der Knorpel, der das Gelenk schützt, verliert seine schützenden Eigenschaften, sodass die Gelenkkapsel beispielsweise bei Sprüngen mehr belastet wird, beschädigt und sich entzündet. Durch die Entzündung verringern sich die Nährstoffe der Gelenkschmiere, die dadurch nicht mehr in der Lage ist, die Schäden im Knorpel zu reparieren. Durch Bewegung und Belastung entstehender Druck, wirkt nun direkt auf den Knochen und verursacht dadurch Schmerzen. Da die Arthrose eine Folge von HD und ED ist, äußert sie sich durch ähnliche Symptome. Arthrose ist nicht heilbar, allerdings können die Ursachen behandelt (leider auch nicht geheilt) und dadurch die Symptome gelindert werden.

Ursachen für Hüft- und Ellbogendysplasie beim Hund

Vererbung und Genetik des Hundes

Die genetische Vorbelastung wird als häufigste Ursache von Gelenksdysplasien gesehen. Besonders häufig betroffene Rassen sind zum Beispiel der Deutsche Schäferhund, Labrador Retriever und Rottweiler (generell haben besonders großwerdende Rassen ein höheres Risiko zu erkranken). Dabei gilt zu beachten, dass sowohl ein gesundes Elternpaar kranke Welpen, als auch ein vorbelastetes Elternpaar gesunde Welpen bekommen kann. Eine Erkrankung lässt sich also nicht zu hundert Prozent ausschließen. Dennoch ist es wichtig, sich mit sehr guten Züchtern auseinander zu setzen, die im Idealfall mehrere Generationen ihrer Zuchthunde auf Gelenkerkrankungen untersucht haben und somit die Wahrscheinlichkeit minimieren, einen betroffenen Welpen zu bekommen. Um in manche Zuchtverbände aufgenommen zu werden, müssen seriöse Züchter diverse Untersuchungen der Zuchttiere nachweisen. Dies sollte man unbedingt bedenken und nicht auf einen preiswerten Welpen von einem Vermehrer zurückgreifen. Die Gefahr im Nachhinein die eingesparten Kosten aufgrund von genetisch bedingten Erkrankungen stattdessen beim Tierarzt zu bezahlen, ist einfach zu groß.

Zu schnelles Wachstum des Hundes

Vor allem bei Welpen mittelgroßer und großer Rassen sollte darauf geachtet werden, dass die Hunde nicht zu schnell wachsen. Sinnvoll ist es, sich vor Einzug des Welpen zu informieren, wieviel Gewichtszunahme pro Woche empfehlenswert ist und die Fütterung dementsprechend anzupassen. Die Fütterung von zu gehaltvollem und proteinreichen Welpenfutter sollte gut durchdacht werden, da es nicht immer sinnvoll ist. Auch spezielles Welpenfutter ist mich Vorsicht zu genießen, hier sollte man sich unbedingt mit der Zusammensetzung des Futters auseinandersetzen.

Das Risiko eines zu schnellen Wachstums liegt darin, dass die Gelenke und beteiligten Knochen nicht gleichmäßig wachsen und es dadurch zu Fehlstellungen kommt.

Für die Barfer unter uns gilt es dabei besonders auf das Calzium- Phosphor- Verhältnis zu achten, sodass eine optimale Entwicklung der Knochen gewährleistet werden kann. Bitte bedenkt auch, dass Welpen täglich alle Komponenten bekommen sollten, um eine gleichmäßige Nährstoffzufuhr zu garantieren.

Übergewicht des Hundes

Ebenfalls schädlich für die Gelenke ist ein deutliches Übergewicht, das eine permanente Überbelastung der Gelenke verursacht. Übergewicht muss nicht zwingend als Auslöser einer Gelenksdysplasie fungieren, in jedem Fall aber sollten betroffene Hunde abnehmen und ihr Idealgewicht halten, um eine Verschlechterung der Symptome zu vermeiden. Instabile oder bereits beschädigte Gelenke werden durch das Übergewicht unnötig, zusätzlich belastet und eine Abnutzung des Knorpels wird weiter begünstigt.

Widersteht also bitte den bettelnden, hungrigen Hundeaugen und macht euch immer wieder bewusst, dass die Diät bzw. kontrollierte Fütterung dem Wohle des Hundes dient.

Beachten sollte man bei einer Diät, dass man den Hund nicht von jetzt auf gleich das Futter massiv reduziert. Beim Barfen lässt sich dies relativ unkompliziert umsetzen, da man mehrere Ansatzpunkte hat, eine Gewichtsreduktion herbei zu führen:

  • Anpassung der Futtermenge an das Wunschgewicht (kleinschrittig)
  • Reduktion der Fettmenge (nicht unter 15 %)
  • Erhöhung des Gemüseanteils

Die Umstellung sollte bestenfalls nicht abrupt erfolgen. Bei Anpassung der Futtermenge sollte beispielsweise beachtet werden, dass man schrittweise reduziert und immer wieder an das aktuelle Gewicht anpasst.

Falsche Belastung des Hundes

Für Welpen gibt es ungefähre Richtlinien zum Thema Bewegung, an die man sich idealerweise halten sollte. So gibt es zum Beispiel die „Monatsregel“, das heißt ein Welpe sollte nicht länger als 5 Minuten pro Lebensmonat am Stück laufen. Diese Regel begründet sich nicht nur daraus, dass Welpen noch nicht die Kondition und Ausdauer eines erwachsenen Hundes haben, sondern daraus, dass die Gelenke und Knochen von Welpen während des Wachstums noch sehr empfindlich auf Belastungen reagieren. Bestimmte Aktivitäten, wie zum Beispiel zu hohes Springen oder auch Treppensteigen, sind auch für erwachsene Hunde nicht zwingend förderlich, bei Welpen allerdings, kann dies zu massiven Schädigungen führen. Sinnvoll ist es daher den Welpen zum Beispiel die Treppen hinauf zu tragen oder ihn vom Springen auf das Sofa oder ähnliches abzuhalten.

Zusammenfassung der Ursachen

Oft treten HD und ED als Folge einer Kombination ungünstiger Umstände auf. So kann beispielsweise ein nur ganz leicht HD belasteter Welpe aufgrund falscher Ernährung oder unverhältnismäßiger Bewegung eine Arthrose entwickeln, die man mit sofortiger Behandlung und entsprechender Vorsorge vielleicht hätte vermeiden können.

Wer mit seinem Hund bestimmte Sportarten machen will, sollte sich vorab informieren, ob der Hund für die gewählte Sportart geeignet ist. Dazu gehört nicht nur, die Interessen des Hundes mit einzukalkulieren, sondern vor allem auch einen Tierarzt zu konsultieren und sicher zu stellen, dass der Hund gesund und geeignet ist.

Auch alltägliche Aktivitäten wie Fahrradfahren, Joggen oder Wandern sollten erst mit dem Hund zusammen gemacht werden, wenn dieser alt genug ist. Das kann bei mittelgroßen Hunden mit einem Jahr der Fall sein, bei sehr großen Rassen aber auch erst mit 1,5 Jahren oder sogar noch später. Auch hier empfiehlt sich ein Gespräch mit dem Tierarzt oder auch dem Züchter.

Diagnose einer HD oder ED beim Hund

Diagnostiziert wird eine Gelenksdysplasie vor allem durch Röntgenbilder der betroffenen Stellen. Meistens in Folge einer der genannten Symptome, wie Lahmheit, Schmerzen oder auffälligem Gangbild.

In einigen Zuchtverbänden ist das Röntgen von potenziellen Zuchttieren zur Zuchtzulassung vorgeschrieben. Bei Rassen, bei denen die Erkrankung relativ häufig auftritt, empfiehlt es sich auch ohne Zuchtpläne, das Tier im Laufe des ersten Lebensjahres zu entsprechenden Untersuchungen dem Tierarzt vorzustellen. Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, desto eher kann eine Behandlung erfolgen und damit ein unnötiges Fortschreiten bzw. die Entwicklung einer Arthrose verhindert werden.

In seltenen Fällen, in denen ein Röntgenbild nicht aussagekräftig genug ist, wird zur weiteren Diagnostik eine Kernspinntomografie (kurz CT) gemacht.

Gängige Behandlungsmethoden bei HD oder ED für den Hund

Da ED und HD in verschiedener Form und Schweregrade auftreten, gibt es keine einheitliche Behandlung. Die Art der Behandlung hängt davon ab, welcher der genannten Formen diagnostiziert wurde und wie ausgeprägt diese sind, sowie in welcher Kombination diese auftreten. Ebenfalls Einfluss auf die Art der Behandlung hat das Alter des Hundes.

Beispiel für eine Einteilung möglicher HD Befunde nach der Fédération Cynologique Internationale ( FCI) :

A – kein Hinweis auf HD

B – fast normale Hüftgelenke ; Übergangsfall

C – leichtgradige HD

D – mittelgradige HD

E – schwere HD

Chirurgische oder Konservative Behandlung von Hüft- und Ellbogendysplasie beim Hund

Grundsätzlich muss entschieden werden, ob die Behandlung mit oder ohne Operation erfolgt.

Chirurgische Behandlung des Hundes bei HD

Bei der Hüftgelenksdysplasie gibt es verschieden gängige Varianten der chirurgischen Behandlung. Zwei davon sind die Triple pevic osteotomie (kurz TPO) und die Totale Endoprothese (kurz TEP). Ersteres wird oft bei jungen Hunden angewendet, bei denen eine Fehlstellung des Hüftgelenks rechtzeitig erkannt wurde und man durch Korrektur der Knochenlage eine schmerzhafte Veränderung noch verhindern kann. Dabei werden alle Knochen des Hüftgelenks durchtrennt und die Gelenkpfanne so versetzt, dass sie den Oberschenkelkopf optimal umfasst. Bei der TEP hingegen wird das komplette Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ausgetauscht. Diese Methode kommt vor allem bei älteren Hunden vor.

Chirurgische Behandlung des Hundes bei ED

Da es bei Ellbogendysplasie oft zur Loslösung von Knorpel- oder Knochenfragmenten kommt und diese immer chirurgisch entfernt werden sollten, besteht häufig die Notwendigkeit einer Operation. Die Entfernung der Fragmente kann durch Öffnung der Gelenke (Arthrotomie) oder minimal- invasiv (Arthroskopie) erfolgen.

Konservative Behandlung des Hundes bei HD

Eine nichtchirurgische Behandlung („konservative“ Behandlung) im Falle einer HD ist die häufiger gewählte Behandlung. Hierbei entscheidet man sich für eine Kombination aus Schmerztherapie und Physiotherapie. Eine Kombination aus beidem ist deswegen sinnvoll, weil ein Hund mit Schmerzen bestimmte Bewegungen vermeidet, wodurch sich die Muskeln zurückbilden und der Hund an Gewicht zunimmt. Die Schmerzmittel erleichtern dem Hund sämtliche Bewegungsabläufe, sodass der Muskelaufbau durch gezielte Physiotherapie unterstützt werden kann und die Gelenke geschmeidig gehalten werden.

Konservative Behandlung des Hundes bei ED

Da die Formen der ED oft mit einer Ablösung von Fragmenten im Gelenk einhergehen, ist die Behandlung meist mit einem chirurgischen Eingriff verbunden.

Unterstützende Maßnahmen bei HD oder ED für den Hund

In Kombination dazu, werden aber auch schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente zur Unterstützung eingesetzt.

Zusätzlich zu der Behandlung durch den Tierarzt, kann der Hundehalter –zum Beispiel mit Hilfe eines Ernährungsberaters, Tierheilpraktikers oder Physiotherapeuten- unterstützende Maßnahmen ergreifen. Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, dass die Hunde kein Übergewicht entwickeln und der Erkrankung angepasst bewegt werden. Ein Tierheilpraktiker kann Tipps zu entzündungshemmenden Futterzusätzen geben und eine Physiotherapeutin kann spezielle Übungen zum gezielten Muskelaufbau zeigen.

 

Fazit

Besonders heraus kristallisiert, hat sich die Relevanz eine mögliche Gelenkserkrankung so schnell wie möglich zu diagnostizieren und zu behandeln. Sowohl die Gelenksdysplasie selbst, als auch die daraus entstehende Arthrose sind zwar nicht heilbar, können aber durch Behandlung im frühen Stadium soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass der Hund ein hundegerechtes Leben führen kann.

Wichtig ist demnach für uns, als verantwortungsbewusste Hundehalter, dass wir unsere Hunde gut beobachten und bei Veränderungen im Verhalten schnell reagieren. Entscheidet man sich für einen Hund vom Züchter, sollte man unbedingt darauf achten, dass dieser seriös ist und alle notwendigen Untersuchungen an Elterntieren und Welpen durchführen lässt und die Untersuchungsergebnisse auch vorzeigen kann. Vor allem Halter von Sport- und Gebrauchshunden sollten ihre Hunde noch im jungen Alter auf HD und ED testen lassen, um eine Eignung des Hundes sicherzustellen.

Hält man sich an diese Grundregeln, sollte einem langen, erfüllten Hundeleben selbst bei Erkrankung nichts im Wege stehen.

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